Abschluss mit Bravour und Tradition

Brauertaufe für zwei erfolgreiche Fürstenberg-Azubis

Ein traditionelles Ritual markierte auch in diesem Jahr wieder den krönenden Abschluss der Ausbildung zwei junger Brauer-Azubis im Hause Fürstenberg. Die feucht-fröhliche Brauertaufe erhob Leon Maier und Gerrit Dreher im Beisein ihrer Kollegen, Familien und Ausbilder feierlich in den Berufsstand des Brauers.

Stets müssen sich die Azubis im Rahmen der Brauertaufe zunächst verschiedenen Prüfungen aus Theorie und Praxis stellen. Unter der Aufsicht von Prüfungsleiter Marco Punke, Leiter Qualität & Brauer-Ausbildung der Fürstenberg Brauerei, bewältigten sie Aufgaben wie Fragen zu den einzelnen Rohstoffen, zum Brauprozess, eine Blindverkostung von Bieren und das gekonnte Anstechen eines Bierfasses. Sind alle Aufgaben zur Zufriedenheit der Prüfer erledigt, erfolgt die nasse Taufe mit einem großzügigen Schwall Bier.

Marco Punke betont den hohen Stellenwert der Ausbildung in der Fürstenberg Brauerei: „Wir legen großen Wert auf eine fundierte, praxisnahe Ausbildung. Es freut uns, dazu beizutragen, dass dieses traditionelle Handwerk weitergeführt wird und wir junge Menschen für diesen Beruf begeistern können. Die traditionelle Brauertaufe symbolisiert den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und würdigt die Leistungen unserer Azubis.“

Leon Maier wird künftig weiterhin in der Produktion der Fürstenberg Brauerei tätig sein. Gerrit Dreher wird in einer anderen Brauerei sein erlerntes Können unter Beweis stellen. Die Taufpaten Johannes Boos und Leonhard Langeneck, beide ehemalige Fürstenberg Brauer-Azubis, führten die Zeremonie durch und sprachen den traditionellen Taufspruch. Gratulationen erfolgten außerdem durch Michael Huschens, Chefbraumeister und Technischer Leiter bei Fürstenberg und auch Geschäftsführer Georg Schwende schließt sich den Glückwünschen an. Er hob insbesondere die Bedeutung der Ausbildung für die Zukunft des Unternehmens hervor und lud im Anschluss zum sommerlichen Grillfest im Brauereihof.